Wir sind die Crew 

Zeit uns kennenzulernen

Vier Menschen, ein Boot, ein Ziel: gemeinsam die Welt entdecken – mit Werkzeug, Kamera und Neugier im Gepäck.
Hier erfährst du, wer wir sind, warum wir losgesegelt sind – und was uns unterwegs zusammenhält.

 Der SKIPPER 

Patrick

Den kannst du nicht in eine Schublade stecken – er würde sie sowieso umbauen - in seiner Nähe bleibt nie etwas wie es war.
Er denkt weit, macht fast alles selbst, gräbt sich tief rein, wenn ihn etwas packt und verliert sich manchmal in der Vielfalt der Möglichkeiten.
Zufrieden ist er selten, aber genau das treibt ihn voran: ein gutes Gespräch mit möglichst vielen Menschen, ein kluges System, eine neue Herausforderung, das ist es was er braucht.
Was ihn ausmacht? Vielleicht, dass er immer auf dem Sprung ist – und dadurch immer neue Abenteuer erschafft.

 Der Erste Offizierin 

Johanna

Die packt immer mit an – vor allem, wenn’s sonst keiner tut.
Sie liebt Listen und Struktur und denkt so lange, bis wirklich jede Schraube perfekt sitzt.
Großen Rummel braucht sie nicht – lieber klare Abläufe, Ruhe im Kopf und mindestens neun Stunden Schlaf.
Sie hält durch, bleibt dran, arbeitet sich tief rein – und sagt nur dann etwas, wenn es auch wirklich sein muss.

  Die Smutjine 

Leonie

Die weiß, was sie will – und meistens auch, wie sie’s bekommt.
Sie hat Biss, denkt positiv, entdeckt an Bord ihre Freude am Kochen und Backen, packt an und lässt sich nicht so leicht aufhalten.
Wenn etwas spannend ist, ist sie voll dabei – und oft schneller fertig als alle anderen. Haie sind cool, schnorchel und schwimmen ihre Leidenschaft und generell ist alles spannend!
Egal was sie gerade tut, ihr lächeln zeigt: Das hier ist ihr Ding.

  Die Deckshand 

Malte

Der ist gern mittendrin, draußen in der Natur unter Wasser und im Wald – und packt mit an, wenn’s was zu tun gibt.
Er sucht das Miteinander, liebt Bewegung und macht sich trotzdem viele Gedanken. Bootsmodelle aus Pappe zu bauen ist seine neue Beschäftigung an Bord.
Sein Geist ist wach, seine Fragen klug, und er sieht manchmal Dinge, die andere übersehen.
Mal ganz bei sich, mal ganz bei uns – aber immer mit offenem Herzen.

Unsere Reise um die Welt – mitten durchs echte Leben

Zwischen Ankern, Alltag, Auf- & Abbruch: Erlebe mit, was es heißt, als Familie auf dem Ozean zu leben.

  Das Boot  

Unser Zuhause, die Aquarel

Unser Zuhause hat ein Rigg, eine Pantry und ziemlich viele Werkzeuge an Bord.
Die Aquarel ist mehr als nur ein Boot – sie ist Raum für Ideen, Rückzugsort, Werkbank, Spielplatz, Schutzraum und Transportmittel in einem.
Wir haben sie nicht neu gekauft, sondern passend gemacht. Und das merkt man – an jeder Ecke, in jedem Detail, an jedem Tag.

  Unser segelndes zuhause 

Das Sorgenkind der Familie

Eine Jeanneau Sun Odyssey 45.2 – ausgestattet in der 3-Kabinen-Eignerversion, gebaut für Komfort, Raum und lange Aufenthalte an Bord.
Nie verchartert, nur drei Vorbesitzer, solide Substanz – aber eben ein Boot, das erst durch unsere Hände wirklich zu unserem wurde.

Heute segeln wir sie mit nachgerüstetem Dyneema-Rigg, hohem Mast und Rollgroß – schnell, aufrecht und erstaunlich entspannt, auch zu zweit.
Sie liebt Leichtwind, lässt sich aber auch bei mehr Wind gut kontrollieren. Und wenn’s sein muss, segeln wir sie auch mal allein.

Ein Boot für sechs – aber eigentlich ein schwimmendes Zuhause für vier, das gerade nicht genug Platz bietet, um sich aus dem Weg zu gehen.

Leben in totalem Chaos

Was von außen nach „fertigem Boot“ aussah, entpuppte sich schnell als Dauerbaustelle: veraltete Elektrik, undichte Stellen, Pfusch und Defekte an allen Ecken und Enden und ein Rigg, dem wir nicht wirklich vertrauten. Stück für Stück haben wir das Schiff auf links gedreht – während wir längst auf dem Wasser lebten.

Selber machen ist der Schlüssel

Wir haben alle Seeventile getauscht, ein neues Dyneema-Rigg gebaut, den Motor überholt, neue Elektronik verbaut, das Ruder laminiert, das Cockpit umgestaltet und unzählige kleine und große Baustellen beseitigt. Manches geplant, vieles spontan, alles in Eigenleistung.

Es hat gedauert. Es hat Kraft gekostet. Und manchmal hat uns die Aquarel fast in den Wahnsinn getrieben. Aber heute ist sie genau das Schiff, das wir brauchen: schnell, solide, zuverlässig – und zu 100 % unsere Dicke.

Alles außer fertig – unser Technik & Refitblog

Von Dauerbaustelle zur Blauwasseryacht: Hier zeigen wir, was wir an der Aquarel wirklich umbauen mussten – und wie wir’s gelöst haben. 

>