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Welcher Watermaker ist für mein Boot geeignet?

Ein Watermaker ist ein entscheidendes Ausrüstungsteil für Langfahrten. Doch nicht jeder Wassermacher passt zu jedem Boot. Abhängig von deinem Wasserverbrauch, dem Platzangebot und der verfügbaren Energieversorgung an Bord solltest du die Auswahl genau planen.

1. Wie viel Wasser verbrauchst du täglich?

Als Faustregel gilt: Dein Watermaker sollte in etwa so viel Wasser in einer Stunde produzieren, wie du pro Tag verbrauchst. Eine 2-Personen-Crew benötigt oft ca. 30–40 Liter, während eine Familie mit Kindern eher 60–80 Liter pro Tag braucht. Mit dieser Information kannst du die notwendige Produktionsrate deiner Anlage bestimmen.

2. Welche Stromversorgung steht dir zur Verfügung?

Die Energiequelle bestimmt maßgeblich die Auswahl. Auf Booten mit 12-Volt-Systemen bieten sich kleinere Watermaker mit 55 Ampere Verbrauch an, bei 24-Volt-Systemen kann es leistungsfähigere Geräte geben. Wer einen Generator nutzt, kann auch 230V-Geräte betreiben.

3. Wie viel Platz hast du an Bord?

Es gibt modulare Anlagen, die sich flexibel im Boot verteilen lassen, sowie kompakte Systeme wie Clark-Pump-Modelle, die einen festen Einbauort benötigen. Je nachdem, wie viel Stauraum und Zugänglichkeit du hast, kann die Entscheidung stark variieren.

4. Empfehlungen für verschiedene Bootstypen

- Für kleine Crews auf 10–12 m Yachten: 30–60 l/h, 12 V, kompakt oder modular
- Für Familien auf 13–15 m Yachten: 60–120 l/h, 12/24 V, ideal modular
- Für Blauwasser-Crews mit Generator: 100–200 l/h, 230 V, robuste Systeme

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Fazit

Die Wahl des richtigen Watermakers ist keine Wissenschaft – aber sie erfordert eine gute Einschätzung deines Bordalltags. Wenn du regelmäßig Wasser brauchst, autark sein möchtest und deine Systeme kennst, wirst du das passende Modell schnell finden.

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